Das Seegefecht bei Helgoland

Archäologie und Geschichte eines maritimen Schlachtfelds von 1914

Das Projekt

Am 28. August 1914 kam es zwischen der britischen Royal Navy und der deutschen Kaiserlichen Marine westlich der Insel Helgoland zu einem Gefecht, das den weiteren Verlauf des Seekriegs im Ersten Weltkrieg nachhaltig beeinflussen sollte: Das „Seegefecht bei Helgoland“ endete mit einem klaren Sieg der Briten. Die Deutschen hatten die drei Kleinen Kreuzer MAINZ, ARIADNE, CÖLN, das Torpedoboot V 187 sowie 723 Mann verloren, während bei den Briten lediglich die ARETHUSA schwer beschädigt worden war. Seit 2017 werden die Wracks wissenschaftlich untersucht. Dabei sollen die Wracks zunächst eindeutig lokalisiert und identifiziert werden, bevor eine umfangreiche Foto- und Videodokumentation sowie Side-Scan- und Multibeamaufnahmen Auskunft über den Zustand der Schiffe geben. Die Ergebnisse werden sowohl für Marinehistoriker als auch für Unterwasserarchäologen wichtige Erkenntnisse liefern und bisher unbekannte Einblicke in den Seekrieg 1914-1918 geben.

Unterstützer und Sponsoren

Folgende Institutionen und Partner sind beteiligt bzw. unterstützen uns:

  • Deutscher Marinebund
  • Museum Helgoland
  • Internationales Maritimes Museum Hamburg
  • Institut für Ur- und Frühgeschichte der CAU Kiel
  • Jacobs-University Bremen
  • Submaris – Forschungstaucheinsätze für Wissenschaft und Medien
  • Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Unterwasserarchäologie (DEGUWA)
  • Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH)
  • Seawar Museum Jutland

Sponsoren:

  • Sailing Island GmbH
  • Mares – just add water
  • Bauer Kompressoren
  • Stadt Mainz